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Requirements-Tools agil einführen: Vortrag und Erfahrungsbericht bei der REConf 2019

Vom 11. bis 13. März 2019 fand in München die REConf 2019 statt, seit vielen Jahren eines der wichtigsten jährlichen Treffen der deutschsprachigen Requirements-Community. Andreas Birk von Software.Process.Management schilderte dort, wie Requirements-Tools mit agilen Prinzipien und Methoden wirkungsvoll ausgewählt, eingeführt und etabliert werden können:

Wie ein guter Schuh, der passt: Requirements-Tools agil einführen
Dr. Andreas Birk (Software.Process.Management)

Requirements-Tools können die Zusammenarbeit in Teams und ihre Produktivität maßgeblich fördern. Im günstigen Fall ermöglichen sie die begleitende Einführung neuer Methoden und Vorgehensweisen, sowie deren kontinuierliche Weiterentwicklung. Komplexe Entwicklungssituationen lassen sich ohne passende Toolunterstützung oft überhaupt nicht bewältigen.

Jedoch gelingt der Einsatz von Requirements-Tools nicht immer so reibungslos und wirkungsvoll wie erhofft. Mitunter werden die Tools gar nicht angenommen, oder sie werden von ihren Benutzern als Einschränkung und Last empfunden.

Der Vortrag zeigt, wie Requirements-Tools mit agilen Prinzipien erfolgreich ausgewählt, eingeführt und nachhaltig etabliert werden können. Dabei ist es unerheblich, ob die zu unterstützende Software-Entwicklung nach agilen Methoden erfolgt.

Zu den Prinzipien zählen: Orientierung am Wert für das Team und die Entwicklungsorganisation, Einbeziehung der Benutzer (also insbesondere Produktmanager, Projektleiter und Entwickler) bei der Gestaltung des Tool-Einsatzes, schnelle pragmatische Lösungen statt Over-Engineering, sowie Pull statt Push bei der Nutzung der Tool-Features.

Die Vortragsfolien stehen auf der REConf 2019 Website zur Verfügung: Download-Link